专利摘要:

公开号:WO1982000520A1
申请号:PCT/EP1981/000081
申请日:1981-06-24
公开日:1982-02-18
发明作者:Gmbh Robert Bosch
申请人:Heinz R;Dobler K;Schoor U;Frey T;
IPC主号:G01L23-00
专利说明:
[0001] Sensor
[0002] Stand der Technik
[0003] Die Erfindung geht aus von einem Sensor nach der Gattung des Hauptanspruches und der nebengeordneten Ansprüche 3 und 5.
[0004] Es sind bereits verschiedene Anordnungen bekannt, um den Druck in einem Medium dadurch zu messen, daß die Krafteinvirkung auf einen im Medium angeordneten Sensor erfaßt vird. Als Sensoren eignen sich hierzu piezokeramische Anordnungen, aber auch Anordnungen mit einem Draht, der seinen Widerstandswert unter Druckeinvirkung ändert, wie sie beispielsweise in dem Lehrbuch F.X. Eder, Moderne Meßmethoden der Physik, Teil I, VEB-Verlag der Wissenschaften 1968, Seite 259 beschrieben sind. Als druckempfin licher Draht eignet sich insbesondere Manganin-, Isa -Ohm-Draht oder dgl . Die bekannten Sensoren der genannten Art haben jedoch neben erheblichen Kosten den Nachteil, daß sich ihre Eigenschaften bei Temperaturunterschieden stark ändern und sie nicht für spezielle Aufgaben geeignet sind, wie sie beispielsweise dann auftreten, wenn der Druck im Verbrennungsraum einer Brennkraftmaschine oder in zugeordneten Aggregaten gemessen werden soll.
[0005] Verbrennungsmotoren mit innerer Verbrennung sind nämlich nu scheinbar kontinuierlich arbeitende Maschinen. Zwar sind Drehmoment und Drehzahl, q,uasikontinuierliche Ausgangsgrössen, sie werden jedoch durch eine schnelle Aufeinanderfolge von Einzelprozessen erzeugt.
[0006] Im Zuge der Optimierung des Betriebes von Brennkraftmaschinen, insbesondere im Hinblick auf eine Verminderung des Treibstoffverbrauches ist es daher erforderlich, diese Zusammenhänge im einzelnen zu erfassen, um über die Beeinflussung des Einzelprozesses den Gesamtprozeß in der gewünschten Weise beeinflussen zu können.
[0007] Voraussetzung hierzu ist die Ermittlung des Zustandes im Inneren der Brennkraftmaschine. Typische Zustandsgrößen sind dabei Druck und Temperatur, die im Falle des idealen Gases den Gesamtzustand angeben. Zwar wird der Betrieb von Motoren mit innerer Verbrennung wesentlich auch von chemischen Prozessen und Stoffveränderungen bestimmt, so daß dieser Betrieb nicht global mit Druck und Temperatur beschreibbar ist, dennoch gibt die Beobachtung von Druck und Temperatur ausreichende Auskunft über die Veränderungen der Zustandsgrößen über den Motorzyklus. Dabei ist es bekannt, im Brennraum einer Brennkraftmaschine die Erfassung der zeitlichen und räumlichen Ausbreitung des Verbrennungsvorganges, die Erfassung des Zündzeitpunktes, die Erfassung von Einspritzvorgängen sowie die Ausmessung von regulären Verbrennungen vorzunehmen.
[0008] Zu diesen irregulären Verbrennungen gehört auch das sogenannte "Klopfen", das bei Brennkraftmaschinen unter bestimmten Arbeitsbedingungen auftritt. Man versteht hierunter tonfrequente Schwingungen des komprimierten Kraft stoff-Luft -Gemis che s , die durch eine Stoßwelle ausgelöst werden. Während dieser Schwingungen ist der Wärmeübergang an Kolben- und Zylinderwänden der Brennkraftmaschine stark erhöht. Dies hat eine schädliche thermische Überlastung dieser Flächen zur Folge, so daß das Klopfen grundsätzlich zu vermeiden ist. Da man jedoch andererseits bestrebt ist, den zur Verfügung stehenden Arbeitsbereich der Brennkraftmaschine möglichst weitgehend auszunutzen, ist es erforderlich, Mittel vorzusehen, die das Klopfen frühzeitig und sicher anzeigen, um auf diese Weise eine Regelung der Brennkraftmaschine realisieren zu können, bei der die Brennkraftmaschine stets kurz unterhalb der Klopfgrenze betrieben wird.
[0009] Vorteile der Erfindung
[0010] Der erfindungsgemäße Sensor mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat gegenüber den bekannten Anordnungen den Vorteil, daß mit einem preisgünstigen Sensor durch eine Spulen- oder Mäanderanordnung oder dgl. eine besonders hohe Meßernnfindlichkeit erzielt wird. Weiterhin findet durch eine 3rückenschaltung eine Elimi nierung der Temperatureinflüsse statt.
[0011] Der erfindungsgemäße Sensor mit den kennzeichnenden Merkmalen des nebengeordneten Anspruches 3 hat den Vorteil, daß eine Messung im Brennraum einer Brenn kraftmaschine möglich wird, wobei als Träger eine handels übliche Zündkerze eingesetzt werden kann, was den großen Vorteil mit sich bringt, daß keine zusätzliche Bohrung im Zylinderkopf erforderlich ist.
[0012] Derselbe Vorteil wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des nebengeordneten Anspruches 5 erzielt, wobei der ohnehin vorhandene, zum Vorglühen dienende elektrische Leiter einer Glühkerze als druckempfindliches Element herangezogen wird.
[0013] Dabei wird ferner eine besonders gute Wirkung dadurch erzielt, daß als seinen Widerstandswert unter Druckeinfluß ändernder Leiter eine zum Vorglühen dienende Leiterbahn auf einer keramischen Glühstiftkerze verwendet wird. Dadurch, daß diese Leiterbahn ihrerseits von einer dichten Schutzschicht umgeben ist, bestehen weitgehende Möglichkeiten zur Wahl des Leiterbahnmateriales, so daß ein Material ausgewählt werden kann, bei dem sich die Druck- und/oder Temperatureinwirkung in besonderer Weise in der Änderung des Widerstandswertes niederschlägt.
[0014] Zeichnung
[0015] Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungs gemäßen Sensors; Figur 2 eine Weiterbildung einer Einzel heit der in Figur 1 dargestellten Sensoranordnung mit teil weise Schirmung des Drahtes; Figur 3 eine Sensoranordnung in einer Zündkerze; Figur 4 eine schematische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Sensoranordnung; Figur 5a und b einen Schnitt bzw. eine Ansicht einer ke mischen Glühstiftkerze, wie sie bei einer Anordnung gem Figur 4 verwendet werden kann.
[0016] Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0017] Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sensors ist mit 1 die Wandung eines Behälters angedeutet, in dem sich ein Druckmedium 2 befindet. In der Wandung 1 ist eine Zylinderschraube 3 ange ordnet, die druckraumseitig einen Trägerkörper 4 trägt, auf den ein Draht 5 aufgewickelt ist, der physikalisch derart beschaffen ist, daß er seinen Widerstand in Abhän gigkeit von dem auf ihn einwirkenden Druck ändert. Beson ders eignen sich hierzu Manganin-, Isa -Chrom-, Isa -Ohm-Drähte oder dgl. Der Draht 5 ist dabei in Gestalt einer Spule, eines Mäanders oder dgl. ausgebildet, so daß auf kleinem Raum eine große Drahtlänge vorliegt und damit eine große Widerstandsänderung bei sich änderndem Druck auftritt. Der Draht 5 ist über Zuleitungen 6, die druckfest nach außen geführt sind, an eine in Figur 1 nicht dargestellte Meßanordnung angeschlossen. In dieser Meßanordnung wird in an sich bekannter Weise der Widerstandswert des Drahtes 5 überwacht. Die Wandung 1 kann dabei z.B. eine Zylinderwand oder die Gehäusewand einer Einspritzpumpe sein, so daß mit der Anordnung gemäß Figur 1 der Brennraumdruck bzw. der Druck in einer Einspritzpumpe gemessen werden kann. Es versteht si ch jedoch von selbst, daß mit der beschriebenen Anordnung auch andere, vorzugsweise hohe Drücke gemessen werden können. Bei der in Figur 2 dargestellten weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sensors wird eine Brückenschaltung am Beispiel einer Spulenanordnung veranschaulicht. Der Draht 5 ist dabei wiederum auf einen Trägerkörper 4 spulenartig aufgewickelt, wobei jedoch ein erster Teil 5a des Drahtes mit einer druckfesten Schirmung 7 umgeben ist und der andere Teil 5b des Drahtes sich ungeschirmt im Druckmedium befindet. Die Teile 5a, 5b des Drahtes werden über eine dreiadrige Zuleitung 6' in den Außenraum geführt. Im Außenraum werden die Teile 5a, 5b beispielsweise mit zwei weiteren Widerständen zu einer Wheatstone' sehen Vollbrückenschaltung verschaltet. Dabei dient der vorzugsweise durch eine Kunststoff- oder Metallschicht abgedeckte 5a des Drahtes als Referenzwiderstand zur Kompensation von Temperatureinflüssen.
[0018] Es versteht sich von selbst, daß die Anordnungen als Spule oder Mäander nur beispielhaft genannt sind und daß auch eine Fülle anderer geometrischer Gestaltungsformen des Drahtes, bei denen eine große Drahtlängε auf kleinem Raum auftritt, verwendet werden kann.
[0019] Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sensors wird eine Zündkerze verwendet, die zwischen der Mitteleelektrode und dem Außengewinde 9 einen sogenannten Atmungsraum 10 aufweist. Dieser Atmungsraum 10 eignet sich zur Aufnahme einer erfindungsgemäßen Sensoranordnung in der Weise, daß beispielsweise an der Innenseite des Außengewindes 9 eine Drahtspule 5 einge bracht wird, die vorzugsweise mit einer Schutzschicht 11 und - falls erforderlich - mit einer elektrischen Abschirm schicht 12 versehen ist. Die Zuleitung 6 wird in diesem Fall durch das Kerzeninnere nach außen geführt. Mit dieser Anordnung ist es möglich, den Druck im Brennraum einer Brennkraftmaschine zu überwachen, da sich der Druck des Brenngases auf die Spule 5 überträgt. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Spule 5 in der Weise zu teilen, wie dies in Figur 2 dargestellt und weiter oben im einzelnen beschrieben ist.
[0020] In Figur 4 ist mit 21 ein elektrischer Leiter bezeichnet, wie er üblicherweise in einer Glühkerze zum Vorglühen bei selbstzündenden Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmotoren verwendet wird. Derartige Leiter 21 von Glühkerzen sind aus dem Stand der Technik in den unterschiedlichsten Formen bekannt. Der Leiter 21 der Glühkerze ist auf Klemmen 22, 23 geführt, durch die er einerseits mit einem zum Glühen erforderlichen Strom aus einer in der Figur nicht dargestellten Stromquelle versorgt wird, durch die jedoch andererseits erfindungsgemäß sein Widerstandswert erfaßt wird. Dies geschieht nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 mit Hilfe einer Halbbrückenschaltung, die aus den Widerständen 24 und 25 in Zusammenwirkung mit dem elektrischen Leiter 1 besteht. Die Widerstände 24 und 25 sind in Reihe geschaltet, wobei ein Endpunkt dieser Reihenschaltung sowie der Mittelpunkt auf Schaltmittel 26 geführt sind und der andere Endpunkt an die Klemme 22 angeschlossen ist. Die Klemme 23 ist ebenfalls an die Schaltmittel 26 angeschlossen. Die Schaltmittel 26 umfassen zunächst einen an sich bekannten Verstärker für kleine elektrische Signale, vorzugsweise einen Verstärker, wie er für die Auswertung von Signalen von Dehnungsmeßstreifen verwendet wird. Die Schaltmittel 26 können darüber hinaus eine Auswerts chaltung für Klopfsignale enthalten, wie sie beispielsweise in der Patentanmeldung P 30 10 324 . 5 beschrieben ist.
[0021] Es versteht sich von selbst, daß der Leiter 21 seine elektrischen Eigenschaften nicht nur unter Einwirkung des im Brennraum herrschenden Druckes sondern auch unter Einwirkung der im Brennraum herrschenden Temperatur ändert. Die in Figur 4 dargestellte Anordnung läßt sich daher, je nach dem welches Material für den Leiter 4 verwendet wird, in gleicher Weise zur Messung der Brennraumtemperatur heranziehen bzw. zur Analyse des Temperaturverlaufs im Hinblick auf die Ausmessung des Verbrennungsvorganges.
[0022] In Figur 5a und b ist eine keramische Glühstiftkerze dargestellt, wie sie im einzelnen in der Patentanmeldung P 31 04 401.8 beschrieben ist. Die Glühkerze 30 hat ein rohrförmiges Metallgehäuse 31, dessen Längsbohrung mit 32 bezeichnet ist und das an seiner Außenseite für den Einbau in einen nicht dargestellten Motor ein Einschraubgewinde 33, einen Schlüsselsechskant 34 und einen am brennraumseitigen Endabschnitt angeordneten Dichtsitz 35 besitz Die Gehäuse-Längsbohrung 32 ist an ihrem brennraumseitigen Endabschnitt mit einer Schulter 36 versehen, auf der ein Glühkörper 37 mit einem nach außen weisenden Flansch 38 aufliegt; zwischen den Glühkerzen-Flansch 38 und die Längsbohrungs-Schulter 36 des Metallgehäuses 31 ist ein kupferner Kontaktring 39 eingelegt, der gleichzeitig als Dichtung zwischen dem Glühkörper 37 und dem Gehäuse 31 dient.
[0023] Der Glühkörper 37 hat als Träger ein Keramikrohr 40, das an seinem brennraumseitigen Endabschnitt mit einem Boden 41 verschlossen ist und aus dem brennraumseitigen Endabschnitt des Metallgehäuses herausragt. Das Keramikrohr 40 besteht aus elektrisch isolierendem Keramikmaterial oder Glaskeramik, vorzugsweise aus Aluminiumoxid und hat an seinem aus dem Gehäuse 31 herausragenden Endabschnitt einen Außendurchmesser von etwa 5 mm; der Bereich des Bodens 41 hat eine Wanddicke von 0,5 mm, kann jedoch entsprechend der Anwendung einer solchen Glühkerze 30 auch zwischen 0,3 und 0,8 mm dick sein. Um dem Glühkörper 37 eine möglichst geringe Wärmekapazität zu geben, bleibt die Wanddicke des Keramikrohres 40 bevorzugterweise bis zum Flansch 38 hinauf im wesentlichen gleich und der Keramikrohr-Innenraum 42 wird im wesentlichen unausgefüllt gelassen. Der Boden 41 ist als Kuppe ausgebildet, kann aber auch von anderer Konfiguration sein.
[0024] Der Boden 41 des Keramikrohres 40 ist auf seiner Außenseite mit einer dünnen porösen, elektrisch isolierenden Zwischenschicht 43 bedeckt, die vorzugsweise aus Aluminiumoxid besteht, Wärmedehnungen auffängt und einen zu schnelle Wärmeübergang vom Heizelement 44 auf das Keramikrohr 40 verhindert; die Zwischenschicht 43 kann auf dem Keramikrohr 40 aber auch weiter in Richtung Keramikrohr-Flansch 38 verlängert sein.
[0025] Das Heizelement 44 ist im wesentlichen auf den Bereich des Keramikrohr-Bodens 41 beschränkt, ist schichtförmig ausgebildet und besteht aus einer Platin-Rodiumlegierung, die mit keramischem Material wie z.B. Aluminiumoxid versetzt ist. Anstelle der Platin-Rodium-Legierung können auch andere Platinmetalle, Legierungen von Platinmetallen oder auch andere geeignete elektrisch leitende Stoffe (z.B. Ag-Perowskit) für das Heizelement 44 Vervendung finden. Wie aus Figur 5b ersichtlich ist, hat das Heizelement 44 im vorliegenden Beispiel wellenförmige Konfiguration, was eine hohe Energiedichte ermöglicht. Das Heizelement 44 nimmt auf dem Keramikrohr-Boden 41 eine kleinere Fläche ein als die Zwischenschicht 43. Dieses Heizelement 44 ist mit einer elektrisch isolierenden, dichten Schutzschicht 45 aus keramischem Material, z.B. Aluminiumoxid, bedeckt, die es vor Abrasion, Korrosion und Kurzschluß schützt.
[0026] Das Heizelement 44 ist an seinen beiden Enden mit einer ersten Leiterbahn 46 bzw. einer zweiten Leiterbahn 47 verbunden, die aus einer Mischung von Platin und Aluminiumoxid bestehen, aber auch aus anderen Platinmetallen bzw. Legierungen von Platinmetallen oder auch aus anderen geeigneten elektrisch leitenden Stoffen (z.B. Ag-Perowskit) und einem Keramikmaterial bestehen können. Die erste Leiterbahn 46 führt bis hinauf auf die Stirnseite 48 des Keramikrohr-Flansches 38 und steht dort mit einem Kontaktteil 50 in Verbindung, das auf der brennraum abgewandten Seite in einem Kontaktgewinde 51 ausläuft, das an die Klemme 22 angeschlossen ist. Die zweite Leiterbahn 47 endet hingegen bereits hinter der Flansch-Brennraumseite 49 und steht über den kupfernen Kontaktring 39 mit dem Metallgehäuse 31 in Verbindung, das seinerseits an die Klemme 23 angeschlossen ist.
[0027] Durch die Halbbrückenschaltung bestehend aus den Widerständen 24 und 25 wird nun der Widerstandswert der Leiterbahn bestehend aus den Abschnitten 44, 46 , 47 erfaßt und - wie oben im einzelnen beschrieben - in den Schaltmitteln 26 ausgewertet.
[0028] Da das Keramikrohr 40 bei der Glühkerze gemäß Figur 5a und b aufgrund seiner geringen Wandstärke transparent ist, wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weiterhin ein optischer Aufnehmer in Gestalt eines Lichtleiterstabes 52 vorgesehen, der das Licht auf fängt, das aus dem Brennraum durch das Keramikrohr 40 hindurch in dessen Innenraum 42 einfällt. Das über den Lichtleiterstab 52 erfaßte Licht wird in an sich bekannter Weise weitergeleitet, in elektrische Signale umgewandelt und ausgewertet, wie dies in Figur 5a durch die Verbindung des Lichtleitstabes 52 zu den Schaltmitteln 26 angedeutet ist.
权利要求:
ClaimsAnsprüche
1. Sensor zur Erfassung des Druckes eines Mediums unter Verwendung eines seinen Widerstandswert unter Druckeinwirkung ändernden elektrischen Leiters, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter vorzugsweise als Draht (5) ausgebildet und in der Form einer Spule, eines Mäanders oder dgl. in das Medium (2) eingebracht wird.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (5a) des Drahtes druckgeschirmt ist und mit dem übrigen Teil (5b) je einen Zweig einer Brückenanordnung bildet.
3. Sensor zur Erfassung des Druckes eines Mediums, insbesondere des Druckes im Brennraum einer Brennkraftmaschine, unter Verwendung eines seinen Widerstandswert unter Druckeinwirkung ändernden elektrischen Leiters, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Leiter vorzugsweise als Draht (5) ausgebildet und in einem zwischen Mittelelektrode (8) und Außengewinde (9) befindlichen Atmungsraum
4 . Sensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (5) in der Form einer Spule, eines Mäanders oder dgl. in den Atmungsraum (10) eingebracht wird, wobei ein Teil (5a) der Drahtanordnung druckgeschirmt ist und mit dem übrigen Teil (5b) je einen Zweig einer Brückenanordnung bildet.
5. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (5) bifilar gewickelt ist.
6. Sensor zur Erfassung des Druckes im Brennraum einer Brennkraftmaschine unter Verwendung einer seinen Widerstandswert unter Druckeinfluß ändernden elektrischen Leiters, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel vorgesehen sind, die den Widerstandswert eines zum Vorglühen dienenden elektrischen Leiters (21) einer Glühkerze erfassen.
7. Sensoranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der Leiter (21) als Leiterbahn (24, 26, 27) einer keramischen Glühstiftkerze (30) ausgebildet ist.
8. Sensoranordnung nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahn (24, 26, 27) im wesentlichen auf den Bereich des brennraumseitigen Bodens (21) eines im wesent lichen einen leeren Innenraum (42) aufweisenden, den Glühstift bildenden Keramikrohres (40) begrenzt, schichtförmig ausgebildet und vorzugsweise von einer elektrisch isolierenden, dichten Schutzschicht (45) bedeckt ist.
9 . Sensoranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahn (44) auf dem Keramikrohr-Boden (41) eine im wesentlichen wellenförmige Konfiguration hat.
10. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerze (30) ferner einen optischen Aufnehmer (52) aufweist.
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